Entstehung = Frühjahr 1998 (Berlin/Fh)
Zusammensetzung = Doc Lie (drums/keyb) Loeff von Ramelow (ld-gits/ac-gits) Herr Noack das ist jetzt zettberlin (drone-gits/voice)
Produktion = " the Ill is confronted " (Album, Compact Disk Digital Audio, 74:00min, 01.01.2000 Details)
Live = 6 Konzerte (3 Berlin 3 Leipzig)
Entstehung = September 2001(Berlin/Fh)
Zusammensetzung = Herr Noack - d.i.: zettberlin(gits/voice/piano/progs)
aira
5,6MB OGG-Vorbis Q8
Geschrieben und arrangiert als Beitrag zu einem Chormusikprogramm des Vokalensemble Neue Musik Berlin,
Version vom 30.05.2004
produziert auf pc(ibm-kompatibel) unter LINUX 2.4 (SUSE 9.0)
aufgenommen und arrangiert mit ARDOUR0.9.16beta, Drumloops arrangiert mit Hydrogen0.8,
Samples manipuliert mit PD-Syncgrain, SND und Rezound0.9 - mastered with Rezound0.9
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Stil ist nichts.
In welchem "Stil" präsentieren sich Wolken, Gebirge, Bäume, Geburt, Wachstum, Tod, Träume ?
Was wirklich von tiefgreifender Bedeutung ist, steht jenseits von Stil.
Stilistische Einordnung ist ein Kommunikationshilfsmittel ohne künstlerischen Eigenwert.
Das Medium ist nicht die Botschaft
Ist das Klavier die Botschaft von Bach`s Kunst der Fuge? Oder die Lp, auf der die Aufnahmen erschienen sind ?
Marshal McLuhan mag das behauptet haben; aber auch die spitzfindigste Argumentation kann bei einfacher,
direkter Betrachtung des Gegenstandes nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Botschaft von Kunst offenkundig
den inneren, spirituellen Quellen von Komponist, Interpret und Höhrer entspringt.
Natürlich braucht die Kunst ein Medium. Aber das Medium allein ist ein austauschbares Ding ohne Bedeutung. Heute ein Bechstein-Flügel, morgen ein antikes Clavichord , heute eine CD, morgen ein MP3-File - die Unterschiede existieren, aber sie sind nicht massgeblich. Die Botschaft ist der Gedanke, den Bach nicht in Worte fassen konnte...
Toleranz und Rücksichtnahme sind die Feinde der Kunst
Unabhängig davon, dass wir wie alle einigermassen normalen menschlichen Wesen unseren Mitmenschen Respekt und Liebe zum Artgenossen entgegenbringen, herrschen wir in unser eigenen künstlerischen Welt mit maximaler Rücksichtslosigkeit. Kompromisse zugunsten eines imaginären "Publikums" wären eine Beleidigung der Urteilskraft derer, die uns hören und werden nicht toleriert.
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Um mehr zu erfahren schreib an: the S.O.S.